Als Existenzgründer stehen Dir alle Türen offen. So zumindest ist mein Eindruck, wenn ich die zahlreichen Angebote sehe, die es für Gründer online und offline gibt. Vom Ratgeber zum Lesen über hübsche Checklisten zum Herunterladen bis zu (kostenlosen) Workshops ist alles dabei. Existenzgründungen sind gewollt, aber dennoch ist seit 2010 (Ausnahme 2019) die Zahl der Neugründungen rückläufig. Und wer es dennoch schafft und den Traum von der eigenen Selbstständigkeit realisiert, scheitert innerhalb von 5 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von fast 50%.
Warum ist da so? Die einfache Antwort darauf ist, dass Gründer oft nicht gut vorbereitet sind und/oder die Begleitung durch externe Berater häufig zu früh endet. Viele Startups scheitern bereits bei der Bank, andere an elementaren Fehlern in der Gründungsphase und manche erst später beim Übergang auf den Streckenschlag.
Es wird allerorts und ständig von Businessplänen und Mindset geschwafelt, aber was das tatsächlich bedeutet, verrät Dir niemand. Der Enthusiasmus des Gründers ersetzt Wissen und ein emotionsloser Steuerberater oder Gründercoach bastelt einen lieblosen und langweiligen Businessplan zusammen. Die anschließende Umsetzung in den Unternehmeralltag wird dem Gründer überlassen, schließlich kommt doch Unternehmen von unternehmen und selbstständig bedeutet selbst und ständig. Fertig ist das Bullshit-Bingo!
Du möchtest einen anderen Weg gehen? Du willst aus einer Idee oder einer Vision ein Projekt machen, das scharfe Konturen hat und Fremde begeistert? Du hast Bock darauf, Deinen eigenen Businessplan zu verstehen und erwartest mehr als nur eine Schablone aus abgeschriebenem Wissen vom Einführungsbuch in die BWL? Dein Bankgespräch steht bevor und Du möchtest einen Simultandolmetscher für Banksprech – Deutsch mitnehmen? Deine externe Begleitung soll sich nicht unmittelbar nach der Auszahlung der Gründungsfinanzierung verabschieden?
Wenn du auch nur eine der Fragen mit Ja beantwortest, sollten wir uns unterhalten.