Wer bin ich? Eine Frage, die u.a. Generationen von Philosophen beschäftigt hat. Und doch ist es in meinem Fall ganz einfach. Ich bin ich. 1971 mitten im Ruhrgebiet das Licht der Welt erblickt und bis heute der festen Überzeugung, dass ich keine Mission habe. Ich bin kein Gamechanger, kein Weltveränderer, sondern der Vater eines Sohnes, das Kind zweier Eltern, der Freund meiner Freunde und der temporäre Wegbegleiter vieler Bekannter, Kunden und Klienten.
Als ich noch keine Leidenschaft für das Lernen entwickelt hatte, habe ich es immerhin bis zum Abitur geschafft. Im Anschluss führte mich mein Weg zur Bundeswehr, ich schlug die Offizierslaufbahn ein. Während der Studienzeit lernte ich Hamburg kennen und lieben, mein heutiges Zuhause und neben dem Ruhrgebiet der Fleck auf der Landkarte, den ich mit Heimat in Verbindung bringe. Als junger Mensch die Befehlsgewalt über viele andere junge Menschen zu erhalten, war eine große Herausforderung und hat mich mit Schallgeschwindigkeit durch das Thema Führung gejagt. Das war eine sehr prägende Erfahrung und bereits damals war mir klar, dass ich in meinem weiteren Leben irgendetwas mit Menschen machen wollte. Da ich beim Studium aber die VWL der Pädagogik vorgezogen hatte, betrat ich zunächst die Welt der Finanzen. Dort begleitete ich Unternehmen bei ihrem wirtschaftlichen Treiben, brachte Existenzgründer in Fahrt, strukturierte um, pilotierte Projekte, analysierte Risiken, beriet Kunden, vertrieb Produkte und vertiefte über viele Jahre meine Kenntnisse in der Mitarbeiterführung. Und dann war irgendwann damit Schluss. Kein Feuer, keine Leidenschaft, nur noch abarbeiten und funktionieren. Auszeit. Wer bin ich? Was will ich? Ich kam zur Erkenntnis, dass Zahlen nicht alles sind. Dass die Menschen hinter den Zahlen viel wichtiger sind als die Zahlen selbst. Natürlich sind Zahlen wichtig. Ich bin kein Lichtmensch und muss mir regelmäßig etwas zu Essen kaufen. Die Unternehmen wollen zufriedene Mitarbeiter beschäftigen und angemessene Löhne zahlen. All das setzt voraus, dass „die Zahlen stimmen“. Aber muss dies um jeden Preis geschehen? Oder gibt es unterschiedliche Wege zum Ziel? Und schafft Zufriedenheit vielleicht sogar die besseren Zahlen?
Seit fast 30 Jahren beschäftige ich mich damit, anderen dabei zu helfen, Herausforderungen zu meistern, bei Veränderungen zur Seite zu stehen, Zielerreichungen zu unterstützen. Anleitungen zu geben, zu fordern, zu fördern, zu loben, zu kritisieren, Alternativen zu denken, zu mahnen, zu ermutigen. Aber erst als ich 2002 die ersten Coach-the-Coach-Module durchlief, wurde bei mir das Bewusstsein für meine Tätigkeit geschaffen. Egal was offiziell auf meiner Visitenkarte stand, im Grunde war ich ein Coach, Lehrer, Unterstützer. Heute weiß ich das und heute lebe ich das auch. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt meiner Tätigkeit. Die Zahlen sind ein notwendiges Element, nicht aber der Fixstern, um den sich alles dreht. Mehr zu meiner Philosophie als Coach und Mentor siehst Du weiter untern...
Welche Assoziation hast Du mit einer Schmiede? Ist es die Goldschmiede, bei der teilweise mit der Lupe und Feinwerkzeug ein edles Schmuckstück hergestellt wird? Oder ist es die Eisenschmiede, wo aus Metall mit großer Hitze, Kraft und Präzision z.B. ein mächtiges Schwert geschmiedet wird? Egal, woran Du gerade denkst, es stimmt auf jeden Fall! In der Wachstumsschmiede bist du dann richtig, wenn Du Dein eigener Schmied sein möchtest. Hier erteilst Du keinen Auftrag, um am Ende ein fertiges Produkt in Empfang zu nehmen. Du erschaffst mit eigener Kraft genau das, was Du Dir ausgesucht hast.
Sowohl beim Coaching als auch beim Mentoring ist es wichtig, das richtige Ziel zu definieren. Viele Menschen scheitern in der Umsetzung nicht an ihren Fähigkeiten und ihrer Leidenschaft, sondern an der falschen Zielsetzung. Darum steht zu Beginn einer jeden Arbeit die Überprüfung des Ziels. Und erst, wenn das Ziel definiert ist, können wir die passenden Werkzeuge auswählen.
Gibt es ein Werkzeug, das bei allen Menschen passt? Nein, selbstverständlich nicht. Da jeder Mensch seine ganz eigenen Herausforderungen hat, kann ein und dasselbe Werkzeug nicht bei zwei Menschen die gleiche Wirkung haben. Darum wirst Du bei mir auch keine Standardcoachingpläne und keine Schablonen finden, die "auf jeden Fall zum Erfolg" führen. Wir erarbeiten Deinen Plan gemeinsam, überprüfen ihn, passen ihn an und füllen ihn mit Leben.
Am Ende unserer gemeinsamen Arbeit steht Dein Wachstum. Nur darum geht es. Dein Wachsen ist der einzige Maßstab, an dem der Erfolg unserer Arbeit gemessen wird. In unserer Arbeit setze ich verstärkt auf Ressourcenaktivierung. Ich bin der Überzeugung, dass alles Notwendige, was Du zum Erreichen Deiner Ziele benötigst, bereits in Dir ist. Meine Aufgabe als Coach und Mentor ist es, Dir zu zeigen, wie Du an diese Ressourcen gelangst und sie dann nachhaltig für Dich einsetzt.